Tag 1 – Samstag 12. April
Pünktlich zu Beginn der Osterferien wird die Wetterprognose schlecht. Eigentlich wollten wir einen Roadtrip durch die Schweiz machen. Daher beschließen wir, uns einfach Tag für Tag treiben zu lassen und ggf. weiter Richtung Süden zu fahren. Los geht’s heute Vormittag um kurz nach 9 Uhr – diesmal leider nur zu Dritt ohne die Mädels.
Um den aufziehenden Regenwolken auszuweichen, bleiben wir heute noch in Deutschland. Nach knapp 2 Stunden erreichen wir Laufenburg am Rhein. Es gibt hier einen sehr schönen Womo-Stellplatz direkt am Wasser. Es sind auch noch Plätze frei, aber morgen wird die Zufahrt wegen eines Marktes gesperrt sein. 2 Nächte wollen wir nicht bleiben, da es morgen den ganzen Tag regnen soll. Deshalb fahren wir noch einen Ort weiter nach Murg, wo es ebenfalls einen Stellplatz gibt. Beide kosten 15€ pro Nacht. Dieser ist größer als in Laufenburg, aber nicht ganz so schön, liegt aber ebenfalls am Rhein und neben einem Freibad. Hier sind um 11:15 Uhr auch nur noch 2 Plätze frei – Glück gehabt.
Mit den Fahrrädern geht es für uns dann nach Laufenburg (4km). Direkt an der Laufenbrücke, die Deutschland mit der Schweiz verbindet, parken wir unsere Räder und spazieren dann über die Brücke nach Laufenburg/Schweiz. Im historischen Zentrum ist nicht viel los, so dass wir schnell durch sind. Entlang des Rheins geht es dann zurück zur Brücke. Es gibt hier auch einen schönen 6km langen Rundweg, die Laufenburger Acht – danke an unseren Freund Pascal für den Tipp – den wir heute aber nur in Teilen laufen, da uns so langsam der Magen knurrt. Lecker Griechisch essen wir im Restaurant Alte Post mit schönem Biergarten direkt am Rhein. Hier gibt es das Kinderschnitzel mit Pommes noch für 6,50€. Eine weitere Empfehlung: der sehr leckere vegetarische Teller mit üppiger Portion.
Mit dem Fahrrad geht es für uns dann noch in die entgegensetze Richtung nach Bad Säckingen. Ab Murg führt ein schöner Radweg in knapp 7km hierher. Bad Säckingen liegt ebenfalls direkt am Rhein und verbindet die Stadt über eine historische Holzbrücke mit der Schweiz. Die Brücke ist über 200m lang und ist damit die längste gedeckte Holzbrücke Europas (länger als die Luzerner Kappelbrücke). Wir gönnen uns ein Eis und passieren heute zum 2. Mal zu Fuß die Grenze. Zurück geht es dann mit einer kleiner Runde durch die Altstadt wieder zu unseren Fahrrädern. Der Himmel hat sich zwischenzeitlich zugezogen, aber es ist immer noch mild, so dass wir noch eine ganze Weile draußen sitzen können und auch noch spontan Besuch bekommen von Pascal, der zufällig zu Besuch bei seinen Eltern ist.
Bewertung Stellplatz 3/5
Gefahrene Kilometer 1oo


















Tag 2 – Sonntag 13. April
Die idyllische Umgebung versprach eine ruhige Nacht, leider waren aber die ganze Nacht Martinshörner zu hören, der Hubschrauber kreiste mehrfach über uns und die Kirchenglocken läuteten die ganze Nacht. Da es wie erwartet seit dem frühen Morgen auch regnet, bleiben wir gemütlich liegen und starten ganz gechillt in den Tag. Nach dem Frühstück zeigt uns der Blick auf den Regenradar ringsum Regenwolken, außer in Basel – da ist die Front schon durchgezogen, also wird das unser spontanes Ziel für heute sein.
Wir parken kostenlos auf einem extra für Wohnmobile ausgewiesenen Parkstreifen in der Brennerstraße am Schützenmattpark (47.55222, 7.57266 – max. 24h) und spazieren von dort in ca. 20min ins Zentrum (alternativ auch mit ÖPNV möglich). Eher zufällig finden wir den Eingang zur Fußgängerzone und gelangen kurz darauf zum Barfüsserplatz, einem der wichtigsten Tramknotenpunkte in der Stadt und weiter zum Münster. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Rhein und seine Brücken. Eine Treppe führt hinunter zur Münsterfähre, mit der wir in wenigen Minuten auf die andere Flussseite übersetzen (Erw 2CHF, Kinder 1CHF). Angekommen in Kleinbasel stärken wir uns mit Brezeln und Zopf und spazieren anschließend am Rhein entlang bis zur Mittleren Brücke und zurück in die Altstadt. Da das Wetter hält und die Temperaturen angenehm sind, beschließen wir kurzerhand noch den Basler Zoo (genannz Zolli) zu besichtigen.
Der älteste Zoos der Schweiz (Eröffnung 1874) liegt als begrünte Oase mitten in der Stadt, ein schöner Weg führt durchs Nachtigallenwäldeli zum Eingang (Eintritt Erw 22CHF, Kinder 10CHF). Luki ist begeistert, wir finden den Zoo ganz schön, aber etwas klein für den hohen Eintrittspreis. Für einen 3-4 stündigen Aufenthalt heute Mittag für uns aber perfekt. Um halb 4 kommen wir pünktlich zur Fütterung der Seelöwen im hinteren Parkteil an und müssen uns schon gut konzentrieren, um die vielen Erläuterungen in schnell gesprochenem Schweizerdeutsch zu verstehen. Nachdem wir zum Abschluss noch das Aquarium angeschaut haben, geht es für uns zurück zum Womo. Vom Zoo führt die Birsigstraße direkt zum Park. Luki testet noch die vielen Spielmöglichkeiten, während wir kochen.
Da wir nicht mitten in der Stadt übernachten wollen, fahren wir noch ein Stück weiter nach Olten zu einem kostenfreien Stellplatz am Sportgelände (47.34315, 7.89389). Bis wir ankommen ist es schon 20 Uhr, aber wir bekommen noch ein freies Plätzchen. Nach ein paar Runden Skyo – Luki gewinnt natürlich haushoch – fallen wir dann auch schon müde ins Bett.
Bewertung Stellplatz 2,5/5
Gefahrene Kilometer 96


















Tag 3 – Montag 14. April
Bis zum frühen Morgen war die Nacht ruhig. Dann sind aber einige Autos zu hören und auch unsere Nachbar Camper reisen früh und lautstark ab. Zudem prasselt der Regen aufs Dach, so dass wir nach dem Frühstück wieder den Regenradar zu Rate ziehen. Dieser verspricht trockenes Wetter in Bern – unser nächstes Ziel.
Wir sind um kurz nach 10 Uhr dort und parken oberhalb des Bärenparks (46.9512, 7.4595). Hier kann man online (oder am Automaten beim Bärenpark) einen Parkschein für 4 oder 24h lösen. Wir bezahlen für 24h 16CHF (später sehen wir auch, dass streng kontrolliert wird). Direkt gegenüber bietet sich gleich eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den Fluss Aare und in wenigen Schritten ist man direkt am Bärenpark. Hier treffen wir uns spontan mit meiner Schulfreundin Andrea, die seit einigen Jahren in Bern wohnt und spazieren dann gemeinsam über die Brücke in die Altstadt. Diese ist wunderschön und gefällt uns noch viel besser als Basel gestern. Auch die Sonne scheint heute für uns und so schlendern wir gut gelaunt durch die Gassen, vorbei an schönen Plätzen, dem Uhrturm Zytglogge bis zum Bundesratsgebäude. Auf der schönen Terrasse beobachten wir den Mattelift und das bunte Treiben. Es gibt hier kleine Spielstationen für Kinder und wir gönnen uns eine Vesperpause. Vor dem Haupteingang bewundern wir dann das Wasserspiel und machen uns dann auf zum beeindruckenden Münster. Wir besteigen den Turm (Erw 6 CHF, Kinder 3CHF) und genießen die traumhafte Aussicht. Wir sind beeindruckt von der Größe der Altstadt und den vielen Brücken. Weiter geht es unten an der Aare entlang zurück zum Bärenpark. Hier hat uns das Rheinufer in Basel aber deutlich besser gefallen. Bei einem Eis beobachten wir noch lange die 3 süßen Bären, die seit 2009 in einem Freilaufgelände direkt an der Aare leben und gerade genüsslich Früchte und Gemüse verspeisen.
Wir verabschieden uns von Andrea und fahren weiter an den Bielersee. In Biel finden wir leider keinen geeigneten Übernachtungsplatz, also geht es noch ein paar Kilometer weiter nach Le Landeron und damit in die französische Schweiz. Hier gibt einen Stellplatz für 3 Fahrzeuge (47.0535, 7.0707), der aber wohl in den Wintermonaten benutzt wird, um Boote abzustellen. Also checken wir im nebenliegenden Camping des Pêches (Rue du Port 6) ein. Das Wetter ist immer noch schön, also packen wir den Grill aus und spazieren dann in wenigen Minuten zum Bielersee. Es gibt einen kleinen Badestrand und einen Jachthafen. Leider ist die Sonne schnell weg, im Sommer ist es hier bestimmt sehr schön. Wir spielen noch ein bisschen Federball und Tischtennis und ruck zuck ist es dunkel.
Bewertung Stellplatz 4/5
Gefahrene Kilometer 125






























Tag 4 – Dienstag 15. April
Nach einer ruhigen Nacht nutzen wir noch die Annehmlichkeiten des Campingplatzes – eine kostenlose heiße Dusche im modernen Waschhaus – und leckere Pains au chocolat vom Minishop und fahren dann im strömenden Regen wieder der Sonne entgegen. Gerne hätten wir uns noch Neuchâtel am Neuenburger See und die Schlucht Creux du Van angeschaut oder am Lac Leman (Genfer See) Pause gemacht – bei diesem Wetter macht es aber keinen Sinn. Vom Neuenburger See sehen wir leider auch im Vorbeifahren nicht viel. Die Autobahn verläuft zwar direkt am See, aber größtenteils durch Tunnel.
Wir machen etwas Strecke und fahren nonstop bis Annecy. Für das kurze Stück von Genf bis Annecy bezahlen wir unverschämte 25€ Maut (automatische Höhenerkennung). In Annecy gibt es einen kostenlosen Stellplatz oder besser gesagt einen beengten Parkplatz für Wohnmobile. Dieser ist aber schon kurz vor Mittag komplett besetzt, wäre aber auch nicht wirklich einladend gewesen. Also fahren wir noch ein Stück weiter bis Sévrier zu einem Campingplatz. Dieser hat allerdings gerade Mittagspause bis 15 Uhr, also parken wir direkt im Ortskern am Strandparkplatz (Route de la Plage), der aktuell erweitert wird und daher kostenlos nutzbar ist und ausreichend Parkplätze auch für große Fahrzeuge hat. Wir schnappen uns die Picknickdecke und verbringen die nächsten Stunden am Strand. Hier gibt es auch ein Restaurant, wo wir eine Kleinigkeit essen (sehr teuer, geschmacklich okay) und Kinder beim Kanu Ferienprogramm beobachten. Es ist überwiegend sonnig, aber zwischendurch gibt es große Wolkenbänder, die uns frösteln lassen. Als wir ankamen war es so warm, dass wir in kurzen Sachen zum Strand gegangen sind und nun sind wir zu faul, die Jacken aus dem Womo zu holen. Ruck zuck ist es 15 Uhr und wir fahren weiter zum Camping Au Coeur du Lac (3233 Route d’Albertville). Es gibt noch genügend freie Plätze und wir bezahlen schlappe 25,10€ für die Nacht mit Strom. Die Besitzerin ist sehr freundlich und Stellplätze sind groß – teils sogar mit Seeblick. Das Waschhaus ist allerdings dringend renovierungsbedürftig. Das größte Plus ist die Lage direkt am Radweg (hier gibt es auch noch einen Seezugang), der perfekt ausgebaut ist und in 6km direkt nach Annecy führt. Wir schwingen uns also auf die Räder und fahren ins Zentrum.
Die Stadt wird wegen ihrer vielen Brücken und Kanäle auch Venedig der Alpen genannt und hat einen mittelalterlichen Kern. Eine Besichtigung lohnt sich sehr, allerdings ist die Stadt völlig überlaufen und das an einem Dienstag im April. Wir wollen nicht wissen, wie es hier an Wochenende oder in den Sommerferien zugeht. Wir finden einen leckeren Bäcker und flanieren an der Promenade zurück zu unseren Fahrrädern. Zurück am Campingplatz lassen wir uns Baguette und Käse schmecken und spielen dann wieder Federball, bis es dunkel wird.
Bewertung Stellplatz 2,5/5
Gefahrene Kilometer 190























Tag 5 – Mittwoch 16. April
Die Nacht war bis zum einsetzenden Berufsverkehr ruhig. Und kurz darauf werden diese Geräusche auch wieder vom Prasseln des Regens übertönt. Der Blick auf die Wetterkarte zeigt uns, dass wir heute nicht aus den Regenwolken fahren können – das würde 5-6 Stunden Fahrt bedeuten und ist uns definitiv zu viel. Nach einem Tankstopp am Intermarché in Annecy (am Supermarkt sind die Preise meist am niedrigsten) nehmen wir Kurs auf Grenoble, um unser traditionelles Regenwetter Programm in Frankreich umzusetzen: Shopping bei Decathlon. Die Filialen sind im Vergleich zu denen bei uns in der Nähe in Frankreich um ein vielfaches größer. Wie immer kommen wir mit vollen Taschen aus dem Geschäft. Da es immer noch in Strömen regnet und uns der Magen knurrt, fahren wir zum Mittagessen in die IKEA Filiale, die wir früher am Tag schon in der Nähe gesehen haben. Wir brauchen auch noch ein Aufbewahrungssystem für unsere Topfdeckel und Pfannen – also schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Gerne würden wir nun noch mit der Tram ins Zentrum und mit der Seilbahn Téléphérique de Grenoble Bastille fahren, aber bei diesem Wetter macht das keinen Sinn. Beim Ausfahren aus der Stadt erhaschen wir zumindest aus der Ferne einen kurzen Blick auf die runden Gondeln, genannt Bulles (=Seifenblasen). Von der Bergstation der Seilbahn bietet sich bei schönem Wetter eine schöne Sicht auf die Stadt und die umliegenden Berge (u.a. zum Mont Blanc).
Bei Park4night habe ich wieder einen schönen Stellplatz entdeckt, den wir nun schon etwas früher ansteuern. Dieser liegt idyllisch und ruhig hinter den Sportanlagen von Chatuzange-le-Goubet (44.9978, 5.0931) in der Nähe von Valence. Wir bezahlen 15€ für die Nacht inkl. Strom. Einen freien Platz kann man sich selbst aussuchen, die netten Betreiber kommen später zum Kassieren vorbei. Nicht weit entfernt gibt es auch einen sehr leckeren Bäcker und einen Supermarkt.
Bewertung Stellplatz 4/5
Gefahrene Kilometer 205





Tag 6 – Donnerstag 17. April
Das bekannte Bild: prasselnder Regen die ganze Nacht und auch morgens keine Besserung in Sicht. Laut Auskunft der Stellplatz Betreiberin hat es hier seit Tagen non-stop geregnet -wir hatten also bisher wirklich Glück auf unserer Reise.
Weiter geht es für uns heute Richtung Avignon. Auf halbem Wege würde sich ein Zwischenstopp in Orange anbieten. Ich finde aber keinen geeigneten Parkplatz für unser großes Womo, deshalb machen wir Mittagspause in Viviers. Wir parken am Rande der schönen Altstadt (noch besser wäre es in Hafennähe an der Rhône gewesen) und spazieren hoch zur Kathedrale. Von der Festungsmauer bietet sich ein schöner Blick auf den wasserreichsten Strom Frankreichs und die Altstadt. Anschließend schlendern wir durch die schmalen Gassen. Da Mittagspause ist, ist alles wie ausgestorben. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang zur Rhône und dem Hafen. Hier liegen 2 Flusskreuzfahrtschiffe vor Anker (beliebt ist die einwöchige Tour ab Lyon bis Avignon/Arles – mit Halt u.a. hier in Viviers). Ansonsten ist auch hier alles ruhig und verlassen. Vielleicht liegt es auch am ungemütlichen stürmischen Wind, dass niemand unterwegs ist. Für uns ist es auf jeden Fall ein nettes Örtchen, was man aber nicht unbedingt gesehen haben muss.
Weiter geht es zum Campingplatz für die nächsten 2 Nächte – morgen ist wieder Sonnenschein gemeldet und da Karfreitag ist, haben wir heute Vormittag vorsichtshalber vorgebucht (was sich als überflüssig erweist). Der Lodges & Nature Camping les 2 Rhône (151 Chem. de Bellegarde, Avignon) liegt wie der Name schon sagt auf einer Insel, die von 2 Seiten von der Rhône umflossen wird. Bei der Anreise zeigt sich der sehr gut bewertete Platz allerdings nicht sehr ansprechend. Wir stehen auf schlammigem Untergrund, man hört die stark befahrene Straße sehr deutlich und alles ist einfacher Standard. Könnte auch ein Camping municipal sein. Das ungemütliche Wetter tut sein Übriges. Eine positive Überraschung erwartet uns am Pool – dieser ist tatsächlich schon in Betrieb. Leider ist es heute einfach zu kalt dafür. Jetzt kochen wir erstmal und machen dann noch einen kleinen Spaziergang. Auf der Karte habe ich gesehen, dass eine große Schleuse ganz in der Nähe ist – für Luki bestimmt spannend. Der Weg dorthin ist allerdings viel weiter als gedacht und da die Schleuse Teil eines großen Wasserkraftwerks ist, kommen wir nicht mal richtig hin. Das war nix. Also ab unter die Dusche und dann zum Aufwärmen ins Womo.
Bewertung Stellplatz 3/5
Gefahrene Kilometer 245

















Tag 7 – Freitag 18. April
Obwohl heute Karfreitag ist, braust der Berufsverkehr ungemindert vorbei. Was wir bisher nicht wussten: in (weiten Teilen) Frankreich(s) ist heute kein Feiertag. Der Tag beginnt wie erhofft mit Sonnenschein, aber der kalte Mistral begleitet uns weiter – es ist morgens noch empfindlich frisch (um 9 Uhr nur 13°C im Womo). Da wir möglichst früh im Zentrum von Avignon sein wollen, schnappen wir uns direkt nach dem Frühstück die Fahrräder.
Der Radweg startet direkt am Campingplatz und führt in ca. 15min über die Rhône Brücke Pont Édouard Daladier ins historische Zentrum. Von hier sieht man schon die berühmte mittelalterliche Brücke Pont Saint-Bénézet („Sur le pont d’Avignon…) Diese verband ursprünglich über 21 Bögen Avignon mit Villeneuve. Heute steht nur noch ein Teil davon. Wir parken unsere Räder hinter der Stadtmauer und setzen unseren Rundgang zu Fuß fort. Ruck zuck stehen wir vor dem alles überragenden Palais des Papes, den wir nun besichtigen wollen. Wir bezahlen 30€ für die Familie (reduzierter Eintrittspreis, da die Gärten leider aufgrund von Baumaßnahmen nicht besichtigt werden können). Es gibt auch ein Kombiticket mit Besichtigung der berühmten Brücke, was wir uns aber sparen. Der riesige Papstpalast war zwischen 1335 und 1430 Residenz verschiedener Päpste und Gegenpäpste und gehört mit der Altstadt von Avignon zum Weltkulturerbe. Mithilfe eines Tablets kann man die Räume in ihrem früheren Glanz betrachten und auf Schatzsuche gehen, was Luki natürlich toll findet. Die Aussicht vom Dach ist auch sehr beeindruckend, allerdings pfeift uns hier ganz schön der Wind um die Ohren. Nach der Besichtigung spazieren wir durch die vielen Gassen (wo man schnell die Orientierung verliert) zum Place de l’Horloge, zum Rathaus und weiter zur Markthalle, wo wir uns Quiche kaufen. Zurück geht es mit den Rädern erst ein Stück am Fluss entlang, um den besten Blick auf die Pont Saint-Bénézet zu erhaschen und weiter zum Campingplatz.
Da es jetzt in der Sonne endlich warm ist, testet Luki natürlich noch den Pool. Er ist sehr cool – im wahrsten Sinne des Wortes – aber Luki schwimmt trotzdem eine kleine Runde, während ich mich sonne und Micha noch ein Stück mit dem Fahrrad entlang der Rhône weiterfährt. Abends bleibt es mild und wir spielen noch bis es dunkel wird Tischtennis, Boules und Federball.ab unter die Dusche und dann zum Aufwärmen ins Womo.



























Tag 8 – Samstag 19. April
Der Tag startet entgegen der Prognose mit Sonnenschein, also können wir gemütlich draußen frühstücken. Dann folgen wir den Spuren der Römer und fahren zum Pont du Gard. Das Aquädukt ist eines der am besten erhaltenen römischen Relikte der Welt und mit einer Höhe von 49m ist der Pont du Gard die weltweilt höchste römische Aquädukt-brücke und die einzige antike dreistöckige Brücke, die heute noch steht. Erbaut im 1.Jh nach Chr. versorgte sie die Stadt Nîmes 5 Jahrzehnte lang über eine Entfernung von 50km mit Wasser. Es gibt 2 Parkplätze, eine am rechten, eine am linken Flussufer (9€ Parkgebühren). Der Zugang vom rechten Ufer (rive droite) bietet die schönere Aussicht, man kann aber so oder so beide Seiten erkunden und über die Brücke hinüberlaufen oder unter die Brücke kraxeln. In jedem Fall absolut beeindruckend und sehenswert.
Um zu sehen, wohin das Wasser des Pont du Gard geflossen ist, fahren wir anschließend weiter nach Nîmes. Da wir keinen geeigneten Parkplatz im Zentrum ausfindig machen konnten, parken wir am großen Supermarkt Carrefour Nîmes Sud. So können wir erstmal Vorräte auffüllen und nehmen dann den Bus der Linie 9 ins Zentrum. Die Bushaltestelle liegt direkt nebenan. Man kann natürlich auch mit dem Fahrrad in die Stadt fahren. Da es aber auch heute sehr stürmisch ist und wir auch keinen durchgehenden Radweg sehen, nehmen wir lieber den Bus. Hin und zurück bezahlen wir zu Dritt 9,20€. Am Bahnhof (Gare Feuchères) steigen wir aus und spazieren von dort zum Amphitheater. Es ist ebenfalls eines der am besten erhaltenen römischen Arenen der Welt. Es wurde im 1.Jh. nach Chr. nach dem Vorbild des Kolosseum von Rom erbaut und ist 133x101m lang. 24.000 Zuschauer konnten hier die Gladiatorenkämpfe bewundern. Der Eintritt kostet 23€ (Familienticket)) und lohnt sich. Es ist schon sehr beeindruckend auf den obersten Rängen zu stehen und in die Arena sowie auf die Stadt zu schauen. Es finden auch heute noch zahlreiche Veranstaltungen hier statt. Nach der Besichtigung schlendern wir durch die schmalen Gassen. Funfact: hier hängen überall Lautsprecher, die einen Radiosender übertragen. Zurück geht es dann wieder mit dem Bus 9 ab Haltestelle Esplanade T2 (Richtung Bouillargues) bis zu unserer Haltestelle Route d’Arles. Das klappt problemlos und bequem.
Weiter geht es zum Stellplatz für diese Nacht. Wir fahren erst nach Saint-Gilles. Der Womo Stellplatz ist aber bereits voll besetzt, hier wäre aber aber so oder so Gruppenkuscheln angesagt gewesen. Alternativ finden wir einen schönen Campingplatz: Camping Bellevue En Camargue (Chemin des Sarcelles, Aimargues), wo wir für günstige 25€ übernachten können. Der starke Wind hat sich in den letzten Stunden zum regelrechten Sturm ausgewachsen und kaum haben wir aufgebaut, überrascht uns ein Gewitter. Wir sind froh, hier gut und sicher zu stehen und machen es uns für den Rest des Abends gemütlich.
Bewertung Stellplatz 3/5
Gefahrene Kilometer 80






















Tag 9 – Sonntag 20. April
So viele unterschiedliche Geräusche in einer Nacht haben wir wohl noch nie gehört. Weitere Gewitter, prasselnder Regen, unheimlich heulender Wind, lautstarke Musik von unseren Camper Nachbarn, undefinierbare Schläge rund ums Womo und am Morgen unglaublich viele Vogelstimmen (und leider auch Verkehrslärm) – eine sehr unruhige Nacht. Das hat den Osterhasen aber nicht daran gehindert, uns zu besuchen und auch bei den Mädels zu Hause hat er vorbeigeschaut. Der Sturm hat sich etwas abgeschwächt, aber es ist alles triefnass, so dass wir leider nicht raussitzen können.
Heute wollen wir die Camargue erkunden und fahren deshalb nach dem Frühstück nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Kurz vor dem Ziel geht es aber nur noch im Schneckentempo voran – Brückenbauarbeiten und Oster Ausflugsverkehr. Um halb 12 kommen wir endlich an und versuchen unser Glück beim Camping Sunêlia Le Clos du Rhône (Route d’Aigues Mortes). Wir haben Glück und dürfen direkt einchecken und uns sogar einen freien Stellplatz aussuchen (Nr. 136). Die Sonne scheint und es gibt leckere Burger zum Mittagessen. Luki testet gleich den beheizten Pool.
Nach dem Essen fahren wir mit den Rädern ins Ortszentrum. Der Wind hat wieder zugelegt, wir müssen ordentlich strampeln. Unterwegs sehen wir viele Pferde – die Camargue ist beliebt für Ausritte und es gibt zahlreiche Anbieter, die Touren anbieten. In den Gassen rund um die Kirche Notre-Dame-de-la-Mer tummeln sich unglaublich viele Menschen, an einem lauen Sommerabend können es kaum mehr sein. Wir besichtigen die Kirche und nutzen wie viele andere die Gelegenheit, Kerzen anzuzünden. Es gibt auch die Möglichkeit, über eine Wendeltreppe aufs Dach zu steigen (Erw 4€, Kinder 3€). Da sind wir natürlich dabei. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht aufs Meer und die ganze Stadt – ein tolles Erlebnis, auf dem Dach zu sitzen. Wir kaufen noch ein paar Souvenirs für die Mädels und fahren dann zurück zum Campingplatz (2,5 km). Luki will nochmal in den Pool – bei dem starken Wind eigentlich viel zu kalt, aber das hindert ihn nicht am Badespaß.
Beim Essen fragen uns unsere (Safari-) Zeltnachbarn nach Salz und so kommen wir ins Gespräch. Sie kommen aus Montreal, Kanada und machen eine mehrwöchige Europareise durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich. Wir verbringen spontan den Abend zusammen und unterhalten uns bis die Kinder müde sind angeregt auf Englisch und Französisch bei einem Glas Wein.
Bewertung Stellplatz 4/5
Gefahrene Kilometer 41












Tag 10 – Montag 21. April
Die Nacht bleibt stürmisch und man hört das tosende Meer, aber ansonsten ist es wunderbar ruhig und eine der wenigen Nächte, in der es trocken bleibt. Luki macht sich auf den Weg zum Campingbäcker und versorgt uns mit Croissants, Pains au chocolat und Baguette. Unsere kanadischen Nachbarn fragen uns, ob wir Lust auf eine Bootstour haben, aber wir haben für heute eine große Radtour geplant und verabreden uns daher für später.
Wir schnappen uns also unsere Fahrräder und fahren nochmals nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Hier ist der Einstieg zu einem wunderschönen Radweg durch die Camargue bis Salin-de-Giraud. Bis zum Leuchtturm Phare de la Gacholle sind es 13km (einfache Strecke). Die Strecke verläuft zwischen dem Meer, Dünenstränden und Lagunen durch das 95.000 ha große Naturschutzgebiet. Die Rhône bildet hier ein riesiges Delta für zahlreiche Wasservögel, u.a. Flamingos. Vom Leuchtturm bis nach Salin-de-Giraud sind es laut Beschilderung weitere 18km. Da es schon 13 Uhr ist, die Strecke sich sehr zieht und wir auf dem Rückweg Gegenwind haben werden, beschließen wir umzudrehen. Würden wir die ganze Strecke und zurück fahren, wären es über 50km. Da genießen wir lieber weiter die Aussicht auf die Flamingos und machen noch eine längere Pause am schönen breiten Strand, der uns an Dänemark erinnert. Bis wir zurück im Sainte-Maries sind, sind wir 4 Stunden unterwegs (30km) und haben doch nur einen kleinen Teil der Camargue gesehen. Absolut beeindruckend, vor allem einmal frei lebende Flamingos zu sehen. Wir essen noch eine Kleinigkeit zu Mittag – Micha bekommt endlich Meeresfrüchte und Luki darf anschließend noch eine Runde auf dem historischen Karussell drehen.
Dann geht es zurück zum Womo und ab in den Pool. Wie gestern sitzen wir anschließend noch lange mit unseren Nachbarn zusammen.
























Tag 11 – Dienstag 22. April
Zum Einschlafen haben die Frösche gequakt und die Nacht war sehr ruhig und erholsam. Wir laden unsere Nachbarn zum Frühstück ein – sie freuen sich sehr, besonders über eine Tasse Kaffee. Nach einem Erinnerungsfoto nehmen wir Abschied. Für die Drei geht es weiter über Perpignan nach Barcelona, von wo sie am 1. Mai zurück nach Montreal fliegen. Für uns geht es nach einem letzten Blick auf die Camargue Pferde wieder nach Norden.
Micha wünscht sich noch einen Abstecher zum Mont Ventoux. Auf dem Weg dorthin machen wir Mittagspause in L’Isle-sur-la-Sorgue, einem Städtchen mit schönen Gassen, Kanälen, Mühlrädern und Brücken. Es gibt einen kostenlosen Parkplatz, auf dem Wohnmobile stehen und übernachten dürfen (43.9121, 5.0483).
Nach einem Rundgang fahren wir weiter nach Monieux, zum ebenfalls kostenlosen Womo-Stellplatz für diese Nacht (44.0577, 5.3573). Von hier will Micha morgen zur Radtour auf den Mont Ventoux starten. Der Weg dorthin ist kurvig und erinnert uns an die Schwarzwaldhochstraße. Der Platz selbst liegt idyllisch mitten im Nirgendwo. Ringsum sind Berge, es gibt nebenan einen kleinen See, einen Spielplatz und jede Menge Frösche. Zum Vesper setzen wir uns auf ein sonniges Bänkle am Spielplatz, den Luki natürlich sofort in Beschlag genommen hat. Als die Sonne hinter den Hügeln verschwindet, machen wir noch einen kleinen Abendspaziergang zur Schafherde, die wir vorhin gesehen haben. Der Hütehund begrüßen uns freudig – so denken wir zumindest. Schnell wird uns aber klar, dass er uns auffordert zurückzubleiben, da plötzlich aus der anderen Richtung laut bellend weitere Hunde auftauchen. Also drehen wir schnell wieder um. Da hören wir lieber den seltsam quakenden Fröschen zu. Es haben sich noch weitere Camper eingefunden, die nun sogar direkt am See stehen.
Bewertung Stellplatz 3/5
Gefahrene Kilometer 165












Tag 12 – Mittwoch 23. April
Bis auf das laustarke Quaken war hier absolut nichts zu hören. Eine wunderbar ruhige Nacht, aber auch die kälteste unserer ganzen Reise. Am Morgen hat es nur noch 8°C im Womo. Gegen 9 Uhr startet Micha seine Radtour auf den Mont Ventoux – eine berühmte Etappe der Tour de France. Luki und ich wollen währenddessen wandern und machen uns auf in die Schlucht Gorges de la Nesque. Der Einstieg ist direkt am See. Der Weg ist durchgehend sehr steinig und führt meist schattig erst am Fluss Nesque entlang und steigt dann stetig leicht an, bis man sich langsam aus der Schlucht hinausbewegt. Mit bester Aussicht auf den Mont Ventoux drehen wir nach ca. 3km und 1,5h Wanderung um. Wir sind noch keiner Menschenseele begegnet und ich habe permanent Sorge, dass wir umknicken oder Schlangen begegnen. Ständig raschelt es irgendwo, aber wir sehen zum Glück nur Eidechsen, wunderschön weiß-orangene Schmetterlinge und andere Insekten. Nach 2 Stunden rennt uns plötzlich fast ein Hund um, gefolgt von einem einsamen Wanderer. Etwas später treffen wir noch ein älteres Paar und eine Familie – das war’s. Oberhalb der Gorges verläuft übrigens auch eine Panoramastraße, auf der immer wieder Radfahrer von weitem zu sehen ist. Nach 6km und 2,5h Wanderzeit sind wir zurück am Eingang der Schlucht. Der Wind hat wieder etwas aufgefrischt und Himmel hat sich zugezogen. Gut dass wir zeitig gestartet sind. Im Womo bereiten wir das Mittagessen vor, während wir auf Micha warten.
Um 13 Uhr stößt unser Radfahrer dann wieder zu uns. Er hat den Gipfel erklommen und das nicht mit einem Rennrad (das steht zu Hause), sondern mit einem Gravel Bike. 64km, davon ca. 20km bergauf und 1500 Höhenmeter liegen hinter ihm. Der Berg zählt mit einer Steigung von 10% zu den anspruchsvollsten Anstiegen in Frankreich. Anfangs war er allein unterwegs. Je näher er dem Gipfel kam, desto mehr war los (auch viele Autos und Motorradfahrer) und die entgegenkommenden Radfahrer feuerten die bergauffahrenden lautstark mit „Allez, allez“ an. Leider war oben keine gute Sicht und Nebel aufgezogen. Dazu war es ziemlich kalt und windig – typisch für den Mont Ventoux. Bei gutem Wetter könnte man das Mittelmeer, die Alpen und die Pyrenäen sehen. Nach dem Essen fahren wir weiter zum letzten Campingplatz auf dieser Reise. Diesmal nehmen wir eine andere Straße hinaus aus dem Nationalpark (parc naturel régional du mont ventoux). Von Sault, dem Zentrum des Lavendelanbaus (dieser blüht aber leider erst im Juni) brauen wir für 46km fast eine Stunde. Der Weg ist kurvig und bietet immer wieder schöne Aussichten auf provenzialische Dörfer und den kegelförmigen Mont Ventoux, dem Géant de Provence (Gigant der Provence).
Als sich das Tal endlich wieder öffnet, sind wir schon fast am Ziel für heute angelangt, dem Camping Du Théâtre Romain (205 Chem. du Brusquet, Vaison-la-Romaine). Für Luki habe ich noch einmal einen Platz mit Pool ausgesucht und so hüpft er direkt ins (warme) Wasser. Es gibt sogar einen kleinen Whirlpool. Die Badefreude währt aber nur kurz, denn es fängt an zu regnen. Micha freut sich über die heiße Dusche und dann lassen wir uns das mitgebrachte Baguette und französischen Käse schmecken.
Bewertung Stellplatz 4/5
Gefahrene Kilometer 54

































Tag 13 – Donnerstag 24. April
Es regnet die ganze Nacht, aber der Morgen begrüßt uns mit Sonnenschein. Nach dem Frühstück hüpfen wir in den beheizten Pool für eine morgendliche Schwimmrunde – traumhaft in der Sonne und wir haben das Becken für uns. Anschließend erkunden wir das wunderschöne provenzalische Städtchen. Nochmal eine Bilderkulisse an unserem letzten Urlaubstag. Wir merken schnell, dass wir hier gerne noch ein Weilchen bleiben möchten und parken deshalb um, da wir um 12 Uhr den Campingplatz verlassen müssen. Um die Ecke ist ein SuperU mit 2 ausgewiesenen Womo-Parkplätzen. Da wir sowieso noch einkaufen wollen, parken wir hier und spazieren erneut in die Stadt. Alternativ kann man auch einige Stunden auf dem offiziellen Womo-Stellplatz stehen (die Gebühr wird wohl erst abends kassiert).
Wir besichtigen die antiken römischen Stätten Forum de Vasio Voctonic (Eintritt Erw 9€, Kinder kostenlos, Audioguide 2€), die uns stark an das Forum Romanum in Rom erinnern. Es stehen noch viele Säulen von Gebäuden und ein schönes antikes Theater. Zudem gibt es noch eine schöne römische Brücke, die das Zentrum mit der Hochstadt verbindet. Ganz oben thront eine Burg. Von hier und dem gegenüberliegenden Aussichtspunkt hat man eine wunderschöne Aussicht. Auch der Mont Ventoux ist weiter zu sehen. Ein toller Abschluss unserer Reise, ist hier doch alles vereint, was die Provence für uns ausmacht: Sonne, Wind, charmante Städte und antike römische Stätten.
Ruck zuck ist es 16 Uhr und wir machen uns auf den langen Heimweg. In Aix-les-Bains machen wir eine kurze Vesperpause (hier gibt es auch einen schönen Womo-Stellplatz) und fahren dann non-stop weiter bis 22:30 Uhr. Die französisch-schweizerische Grenze ist besetzt und vor uns werden alle Autos kontrolliert. Und winken die Beamten aber durch. Am Murtensee übernachten wir dann auf einem Parkplatz (46.9263, 7.1119).




































Bewertung Stellplatz 2,5/5
Gefahrene Kilometer 490
Tag 14 – Freitag 25.April
Die Nacht war ruhig. Morgens kontrolliert ein Mitarbeiter der Stadt unser Parkticket (ab 8 Uhr 1CHF/h), welches wir heute Nacht zum Glück noch gelöst haben. Da es regnet, sparen wir uns den Spaziergang an den See und startet gleich nach dem Frühstück zur letzten Etappe. In ca. 3 Stunden werden wir nach einer wunderschönen Reise wieder zu Hause sein.
Gefahrene Kilometer 270
